Austern auf die neuste Art.

Aus: Die wol unterwiesene Köchinn (1697), Teil 2, Absatz 02, Kapitel 26, Abschnitt I, Nr. 008

Originalrezept:

Es ist auch noch zu merken / und gehöret zur Auszierung / daß man heutiges Tages / wenn es recht sein soll / sie nicht mehr in ihren eigenen Schaalen brät / sondern in einer gar bequemen Art Muscheln / die man Jacobs-Muscheln nennet / weil die Pilgram so aus Spanien von St. Jacob zu Compostel wieder kommen / dergleichen auf den Hüten zu tragen / und darmit zu haseliren pflegen. In solche leget man 5. 6. Stükk zusammen / denn sie Raum genug darinnen haben / brät sie nach der Art nun / und präsentiret jedem unter den Gästen ein paar auf einmahl auf einem Teller.

Transkription:

Magdalena Bogenhuber

Zitierempfehlung:
Magdalena Bogenhuber (Transkription): "Austern auf die neuste Art.", in: Die wol unterwiesene Köchinn (1697), Teil 2, Absatz 02, Kapitel 26, Abschnitt I, Nr. 008,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=austern-auf-die-neuste-art (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.