Aÿr Würstl.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 387

Originalrezept:

Schlag Aÿr auf, das khlar vnd als beÿeinander seÿ, nimb souill süssen / Rämb, ein Wenig Mußcatblüe, vnd Zimetstup, Will man gern, / khan man Weinpörl drein nemmen, nimb ein Rinder: oder von / einem khalb ein därmbl, die sollen Zuuor sauber gebuzt sein, / fühl die obgemelte fühl drein, ein stükhlein Puter darzue, fühls / nit gar voll ein, binds Zue, laß in einer brüe sieden, Wans genueg, / richts an, auf ein Schißl, mach ein brüelein drüber, nach deim / belieben. /

Übersetzung:

Eierwürstel (Schein-/Fastengericht)

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Aÿr Würstl.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 387,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ayr-wuerstl (21.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.