Originalrezept:
Schlag Aÿr auf, das khlar vnd als beÿeinander seÿ, nimb souill süssen / Rämb, ein Wenig Mußcatblüe, vnd Zimetstup, Will man gern, / khan man Weinpörl drein nemmen, nimb ein Rinder: oder von / einem khalb ein därmbl, die sollen Zuuor sauber gebuzt sein, / fühl die obgemelte fühl drein, ein stükhlein Puter darzue, fühls / nit gar voll ein, binds Zue, laß in einer brüe sieden, Wans genueg, / richts an, auf ein Schißl, mach ein brüelein drüber, nach deim / belieben. /
Übersetzung:
Eierwürstel (Schein-/Fastengericht)
Kategorisierung:
Pasteten & Würste:Hauptzutaten: Brühe, Butter, Darm, Eier, Muskatblüte, Rahm (Sahne, Obers), Rosinen, Zimt
Transkription:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum
Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Aÿr Würstl.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 387,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ayr-wuerstl (21.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.