Originalrezept:
DEr Biber und Otter gehäutet / gesaltzen / wol gepaitzt / und vor dem Einschlagen mit gewürtzten Aalen= Fleisch grob gespickt / gibt gute Pasteten= Füll / mit Gewürtz / Lemoni / Capry / Zwibel / Lorbeerblättlein / Rosmarin / und wol Butter eingericht / mit / oder ohne Fisch= Gehäck / oder Faisch ; ausgenommen den Biber= Schweiff / dieser solle allezeit allein / und à parte verkocht werden / oder in ein Pastetlein geschlagen / mit der erst= gemeldten Einrichtung.
Kategorisierung:
Pasteten & Würste:Hauptzutaten: Aalbrät, Beize, Biber, Butter, Gewürze, Kapern, Limonen, Lorbeerblätter, Otter, Rosmarin, Salz, Zwiebel
Transkription:
Sepp Meister, Steffi Schinagl
Zitierempfehlung:
Sepp Meister, Steffi Schinagl (Transkription): "Biber und Otter in die Pasteten.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch IIII-1 Kap. 09 Nr. 010,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=biber-und-otter-in-die-pasteten (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Lukas Fallwickl.
In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)