Das Krepß Schmalz khoch.

Aus: Ein Gar Guettes Kochbuech (1714), Nr. 041

Originalrezept:

Nimb ein Viertung Mandl schöls ab, lasß Klein Stosßen, darnach / nimb .30. ybersottne Krebs, darnach denn sye gros sein, Schöll sye aus, / thues auch Stosßen, Stosß auch wider die yberstosßnen Mandlen, // (8v) darunter, Zuckher, souill daß man vermaint daß genueg sey, / Stosß .3. oder .4. ayrdotter, eines nach dem andern darain, vmd / So offt ein Strüzl butter damit, vmd mues dißes gar Klein ge= / stosßen werdten, Zu einem Koch, darnach nimbt man vngefehr, / einen Viertung eingemachten Citroni denselben gar Klein gewürff= / let geschniten, vmd darein geriehrt, Volgents nimb ein silberne / Schisßl oder Rein, bestreichs mit butter, schitt den obbemelten / taig darein, söz auf die gluett, lasß also gemach bachen, es mues / aber Imerzue zuegerührt werdten, damit es gar geröhrig wirdt, also / ist es Förttig vmd Kan mans hernach, auf ein ander schisßl. oder / Rein sözen, /.

Übersetzung:

Krebsschmalzkoch

Transkription:

Simone Kempinger

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger (Transkription): "Das Krepß Schmalz khoch.", in: Ein Gar Guettes Kochbuech (1714), Nr. 041,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=das-krepss-schmalz-khoch (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.