Das Mandl schmalz Koch mit / heiflen. /

Aus: Dückher Kochbuch (1654), Nr. 066

Originalrezept:

Nimb ½. lb. Mandl, stoß sie halben taill, Nimb / ½. lb. zugger, vnd Ayr Clar, vnd ain Safft von ainen / zitronnen, vnd treibs woll durcheinander ab, dar= / =nach mach Heiflen, als wie ein Halbes ay, sez sie / auf oblat, vnd bachs in ainner torten Pfann, / vndter sich nur ein wennig gluet, vnd v̈ber sich mehr / als vndtersich, bache Sie, biß d(a)s sie schön braun / werden. /

Anmerkung:

Hier wird die Mandelmasse zu Häuflein („heiflen“) geformt. Sprich, es handelt sich um Makronen, die auf Oblaten gebacken werden. Wie im vorherigen Rezept wird auch hier mit mehr Ober- als Unterhitze gearbeitet.

Übersetzung:

Mandelschmalzkoch (als Kekse)

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , , ,

Transkription:

Marlene Ernst

Zitierempfehlung:
Marlene Ernst (Transkription): "Das Mandl schmalz Koch mit / heiflen. /", in: Dückher Kochbuch (1654), Nr. 066,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=das-mandl-schmalz-koch-mit-heiflen (21.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.