Originalrezept:
Nimbe .3. oder .4. Ayr* vnd ein / schönes Nudl mehl* mache einen // (re 236) Vesten taig an reibe ihn auf / ein ribeisen* Gar schön khlein / nimbe in einer Rhein* ein siess / obers* vnnd Guetts Stuckh* putter / Darein wan es siedt* so Kehre* das / Geribne Darein als wie ein Dickhes* / Koch Gib ihm yber sich* vnd vnter / sich gluett* oder sez es in ein bach= / haffen* rirs* imer Zue vmb wan / es schön Gelb vnnd Ausgezogen* / ist so lege noch ein Stuckh* Putter / Daran richts an wer will der / Khan es auch Zuckhern soist es / recht vnd Guett /
Übersetzung:
Geriebenes Koch
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Daß Gutte Geribne Koch Zu machen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 436,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=dass-gutte-geribne-koch-zu-machen (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.