Den Bihcotten Dortten Zu machen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 218

Originalrezept:

Nimb ein Pf*: den schönsten Zuckher dan / stosse* ihn vnnd Föch* in durch ein / härenes* sibel* sodan so schlage .16. / Neugelegte Ayr* auf, thue die Nögl* / daruon, vnnd thue die Ayr in ein / Glassiertes häfen*, Riers* ein halbe / stundt ab, darnach thue den gefäten* // (ve 107) Zuckher darein, Riers noch Zwey / stundt, Darnach Riere* trey Virtumb* / Gifäthe* störckh* Darein, thue hernach / nit vill mehr riehren*, Nur gleich / das er vndereinander khombt bestreich / die Mödl* mit schmalz*, vnd Gies* / den taig* Darein Pach* ihme aber nit / Zu haiss oder gar Zu Khiel* also / wirdt er schön vnnd Recht. /

Übersetzung:

Biskottentorte bzw. Löffelbiskuit

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , , ,

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Den Bihcotten Dortten Zu machen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 218,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=den-bihcotten-dortten-zu-machen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.