Den Caffè zu brennen

Aus: Limonadenkochbuch (17xx), Nr. 52

Originalrezept:

Nimb ein Rundeß Eißens oder kupfernes / oder erdenes gschier die erdene seindt / die best zum brenen hernach die Caffè / kern darein daß es krat yber zogen ist / von dem Caffè kern hernach daß Pökh // auf ein gluet gethan vnd onaufherlich / riern man mueß niemall feyern so / brendt sich der ain kern alß wie die andern / mit einen Eißern lefl oder waß anders / von Eißen vnd mueß wie ein kösten so / braun werden vnd kanst auch probiern / ob er genug ist oder nit, wan man in / den offen brendt wird er so schwaz auch / nit alß wie auf koll feuer, wan er / schmekht alß wie ein Prendt brot so / ist er recht, darnach nimbt ein mer,, / scher zerstosße ihn vnd gefedt durch / ein sieb subtilles Siblein so ist er / recht. /

Übersetzung:

Gerösteter Kaffee

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten:

Transkription:

Simon Edlmayr, Martina Rauchenzauner

Zitierempfehlung:
Simon Edlmayr, Martina Rauchenzauner (Transkription): "Den Caffè zu brennen", in: Limonadenkochbuch (17xx), Nr. 52,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=den-caffe-zu-brennen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.