Den Gebradtnen Stockhfisch

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 057

Originalrezept:

Nimb den Stockhfisch schwaif* der schön / Gewässert ist taille ihn in der Mitten / voneinander vnnd thue das Meist // (ve 22) Prädt* daruon heraus schöllen* Siedts* / vnnd fills* vnnd Kochs khlein Nimb / Greste* sembl Preßl* darunter auch / Gewirz* vnnd Khreidl* werch* Ayr* / vnnd siess obers* mache eine Fihl* / darmit an so thues Vnder in die / Haut* vnnd schneidte butter schnizl* / darein biendts mit einen spaget* / Zusamben hernach lege Ihn in einer / Mittere rein* auf spän* Gericht in / butter also in einen rehrn* oder offen / bradten* wan er gebradten* ist thue / ihn auf ein schisßl* Voneinander / taillen gebe ihn also Zur tafel / Wanst du ihn noch besser machen / wilst Kanst du auch vnder die fill* / Gestossne* Mandl Nemben. /

Übersetzung:

Gebratener Stockfisch

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Den Gebradtnen Stockhfisch", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 057,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=den-gebradtnen-stockhfisch (25.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.