Den Gepfärzen höchten in Khrön Zu khochen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 102

Originalrezept:

Schieb* den höchten vnnd mache ihm // (re 45) auf Pfärze* ihm in Putter schmirb* ein / schisßl* mit butter sähe* ein Geschabnen* / Khrenn* in die schisßl* lege die Stückhl* / darauf Nimb ein eingebrende* Arbes / brie* Gewirz* lass sieden* das die brie* / ein wenig dickhät* ist Gies* hernach yber / den fisch ab sträh* geschabenen* Khren* / daryber ab lege ein butter daran / deckhe ihm Zue lass ihm breglen* er / ist Guett. /

 

[Anm.: „Geschabnen Khrenn“: fein gerissener Kren (Meerrettich)]

Übersetzung:

Hecht in Kren

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Den Gepfärzen höchten in Khrön Zu khochen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 102,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=den-gepfaerzen-hoechten-in-khroen-zu-khochen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.