Den Weixlstrudl Zu machen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 329

Originalrezept:

Mache einen Marben taig* an, / siedt* Die Getirdte* Weixl* in Wein / wans Gesodten* ßeye* aus vnd hackhs / khlein, hernach Zuckher vnnd Zimmet / stup* Darein Genomen, schitte* von / den ein Gemachten Weixln* die brie* / Daran Das ein lindtes* khöchl* würdt, / vnnd Walge* Den taig* Din aus ein / Grosses Plath*, sodan thue Die Weixl / Darein streichen Das Ganz blat* / aus Walgs* Zusammben, bestreiche / Dissen strudl mit Ayrn* vnd in / einer Dortten Pfann* nit Zu Praun, / Darnach schneidte ihn Zu stickhl* vnnd / Richte ihn auf ein schisßl* vnnd auch / Das Deller* Zuckhers, also ist es Recht. // (re 163)

Übersetzung:

Weichselstrudel

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Den Weixlstrudl Zu machen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 329,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=den-weixlstrudl-zu-machen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.