Originalrezept:
Erstlich wan die öndten* gebuzet seindt, so salze / sie ein, lögs* in ein rein* löge* butter* darein, vnd / die ändten* darauf giese* nit vill fleisch* prie* dar / an, leg* Pfeffer zimmet* Näglstup*, sambt lemany* / schöllen* daran, gies* ein wein oder ösßig darzue // (38r) auch lorber* plätl*, rosmarin*, laß sie also diensten* / hernach brene* sie ein, mit mehl* vnd presl*, richts* / in die Pastötten*, vnd las sie ganzer ist Recht, /
Übersetzung:
Entenpastete bzw. Taubenpastete
Kategorisierung:
Pasteten & Würste:Hauptzutaten: Butter, Ente, Fleischbrühe, Lorbeerblätter, Mehl, Nelken (gem.), Pfeffer, Rosmarin, Salz, Semmelbrösel, Teig, Wein, Zimt, Zitronenschalen (Zesten)
Transkription:
Lothar Kolmer, Franziska Kolmer
Zitierempfehlung:
Lothar Kolmer, Franziska Kolmer (Transkription): "Die khleine öndten oder Dauben in ein Pastötten zumachen", in: Kochbuch der Maria Euphrosina Khumperger (1735), Nr. 133,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=die-khleine-oendten-oder-dauben-in-ein-pastoetten-zumachen (21.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.