Die Mandl Strudl Zumachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 319

Originalrezept:

Nimb Mundt mehl*, vnnd Zuckher souill / Du machen wilst, Nimb Ayr Dotter / mache Daruon ein taig* der sich auß / Wallen* last, Darnach walge* ihn so / din als du Khanst, Nimb abgezogne* / Mandl stoss* es Groblet*, Nimb einge= / machte* Zitrony* hackh ihm Nimb Die / Mandl vnnd Zitrony vnnd Johanes / Pörl* auch lemony safft* vnder ein / ander an, yberstreich das Pladt* / Darmit, thue hernach das bladt* Zu= / samben wallgen*, vnnd schneits wie / die Andere strudl*, Pachs* in einer / dortten Pfann*, wans halb Gebachen* / sein, so bestreichs mit einen wasser // (re 159) Eiss*, vnnd lasse wider druckhen* werden / also ist er recht vnnd Guett. /

Übersetzung:

Mandelstrudel

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Die Mandl Strudl Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 319,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=die-mandl-strudl-zumachen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.