Originalrezept:
Nimb schöne Weinbierl vnd thue die // (ve 68) Kerndl herauß thue einen Zuckher / in ein Mössingers* Pfändl* gies* / ein wenig wasser daran vnnd / lass in sieden* bis er spinth* her= / nach thue die Weinbierl darein / vnnd las Khiel* werden Richt sye / in das glass thue den Zuckher / wieder in das Pfändl lass in / schen dickhlet* sieden las in Khalt* / werden vnnd schidt* in daran hernach / yber Zway oder drey täg thue den / Zuckher in ein Mössingers* Pfändl / herunder seichen* vnnd thue noch / ein bröckhl* frischem Zuckher darzue / las in sieden das er schön dickhlet* / wirt hernach schidt* ihn an die Wein= / bierl also Must du den Zuckher / 2. bis .3. mall absieden* alle= // (re 69) mall yber andern oder tridten tag / also sindt sye schen. /
Übersetzung:
Eingelegte Weintrauben
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Die Weinbierl Einzumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 144,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=die-weinbierl-einzumachen (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.