Originalrezept:
Nimb khelberes fleisch das taugt Zum hakhen, laß auf ein stukh / beÿeinander, stëkh es an ein fleisch spiß, hebs in ein fleischbrüe, / laß ein Wenig erstarrn, hakhs wie ein gehäkht von bratnem / Fleisch, hakh auch, oder schneid darunder rinderne Faisten, / oder march, nit Zu wenig gewürz vnd Weinpörl .2. Aÿr, ein / Löffl voll Rämb, vnd ein Wenig Fleischbrüe, mueß nit lehn an= / gemacht Werden, richts also ein, ein gar Warmbs taigl an, in / einem dorten bëkhl, schidt die fühl drein, mach ein lukh von / Puter oder Zerkhlopfften Aÿr. /
Übersetzung:
Kalbspastete
Kategorisierung:
Pasteten & Würste:Hauptzutaten: Butter, Eier, Fleischbrühe, Gewürze, Kalbfleisch, Rahm (Sahne, Obers), Rinderfett, Rosinen, Teig
Transkription:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum
Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Ein andere von khelberen Fleisch.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 232,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-andere-von-khelberen-fleisch (21.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.