Originalrezept:
Thue den höchten* auf mach Kleine / stickhl* daraus wie den allfisch* / salz es ein leg spänlen* auf den / Rost damit er nit anbrindt* bradte* / ihm schön Praun brenn ein hais / schmalz* darauf Er er gar Praun / wirdt hernach lege ihm in ein / Reindl* Gies* ein wenig Arbes brie* / Daran vnnd auch butter Pfeffer / vnnd Nägl stup* vnnd lemony / safft* lass ihm ein wenig Preglen* / lege auch ein wenig lemony schöllel* / vnd strähe* Zimit stup* darauf so es recht. // (re 52)
Übersetzung:
Gebratener Hecht
Kategorisierung:
Fisch & Schalen- und Krustentiere:Hauptzutaten: Butter, Erbsenbrühe, Hecht, Nelken (gem.), Pfeffer, Salz, Schmalz, Zimt, Zitronensaft, Zitronenschalen (Zesten)
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Ein Gebradtnen höchen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 114,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-gebradtnen-hoechen (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.