Ein Gefilte löber Zu richten

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 044

Originalrezept:

Nimb ein Khölberne löber* Wasch sauber / vnnd Ziege* die Haut* ab salz ein, / schneidte Khreizl* Darein, dass aber / nit Vonenander Kan fallen, hernach // (re 18) Gewirz* ein, hackhe ein frischen Spöckh / Ganz Klein lasse Ihne in einer Pfan* / ein wönig Anlaufen* thue Gries* / vnnd Ayr* vnnd siess obers* underein / ander abprigln* schidts* in die Pfan / vnnder den Spöckh das es wie ein / eingerihrts* würdt hernach streiche / Zwischen den schnizl* in die löber richts / in ein rein* thue vnder* sich vnd yber= / sich* Gluett es gibt schon hernach selbsten / ein brie* richts an Gies das sippel* / daryber es ist Guett. /

Übersetzung:

Gefüllte Leber

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Ein Gefilte löber Zu richten", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 044,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-gefilte-loeber-zu-richten (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.