Ein Gehäckht strudl Zumachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 332

Originalrezept:

Nimb ein Khaltes Prädl* vnd hackhs / clein, thue Lemony safft* Darein / Das es seilet* würdt auch schöllen*, / Rests* in putter, vnnd ein wönig / sembl Presl* Darunter, vnd ein wenig faiste* fleisch brie* Daran, / Das es lindt* Wierdt vnd Das es sich / auft treichen last, Nimb Den obigen / taig* mach auch also wie vor, schneidte // (ve 164) ihn vnnd richt ihn auf ein schisßl* / thue Fleisch brie* vnnd Putter Daran / söze Ihn auf ein Gluet* lass breglen*, / also ist es Recht. /

Übersetzung:

Strudel mit Faschiertem

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Ein Gehäckht strudl Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 332,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-gehaeckht-strudl-zumachen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.