Ein Geßelchte Zung auf Wellischer Manier Guett Zu khochen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 125

Herkunftsbezeichnung(en): Wel(i)sch

Originalrezept:

Wässere die Zung yber nacht* ein, / siedt* sie schön Marb* schölle* sye // (re 58) schneidte mösser ruckhen Dickhe* Plädl* / daraus löge es auf ein schisßl* / besträhe* es mit sembl Preßl* vnd / Muscablie* truckhe von einen / halben lemony* den safft darauf / Nimbe ein schöpf löffel* voll Guette / rindt suppen* auch etlich löffel voll / frisches Pämöll* auch ein wenig / frischen butter döckhe sye Zue lass / es Auf einer Gluet* woll sieten* / Gibs Also Warmb also ist sye recht / vnnd Guett. /

Übersetzung:

Geräucherte Zunge auf italienische Art

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Ein Geßelchte Zung auf Wellischer Manier Guett Zu khochen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 125,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-gesselchte-zung-auf-wellischer-manier-guett-zu-khochen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.