Originalrezept:
NImm subtil aufgeschnittenes Brod in ein Rein / gieß ein klare lindgesaltzene Fleischbrühe daran / oder wann die Brühe versaltzen / so misch mit Wasser / klein= geschnittnes frisches Ochsenmarck oder frischen Butter / und Muscatnuß / laß gemach zu einen subtilem Müslein versieden / gib acht daß es sich nicht anlegt / wann es vor krancke oder vornehme Personen gehört / wird es vor dem Auftragen / mit gar ein wenig Saffran gemacht und durchgetrieben / und alsdann dick oder dünn nach Belieben gegeben.
Transkription:
Sepp Meister, Steffi Schinagl
Zitierempfehlung:
Sepp Meister, Steffi Schinagl (Transkription): "Ein gutes Penädlein.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch I-1 Kap. 9 Nr. 277,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-gutes-penaedlein (21.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Lukas Fallwickl.
In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)