Ein Gutte Span Fäckhl sulz Zumachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 446

Originalrezept:

Nimbe schöne Arbes* khlaube* sye es in / einer Guetten Rindt suppen* Zu lass / sye also siedten* Pis ein schöne Guette / lautre* Arbes suppen* Wierdt seiche* sye / ab so nimbe Die Fiesßl* von einem / spänfackhl* Gar sauber Gebuzt / löge sye ihn ein Arbes suppen seire* / es mit essig so lege auch einen khol= / bern fuss* Darzur lass es olso siedten / bis Das die fissl* Genuge gesodten* / sein Gilbs* auch ein wenig Musgat= // (re 242) blie* lege es in ein schisßl* seiche* es die / sulz in ein sibel* Darauf lass es / olso khalt* werden, gibs olso ist es / Recht vnnd Guett. Den khölbern fus* / mues man nit Darzue Nemben /

Übersetzung:

Spanferkelsulz

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Ein Gutte Span Fäckhl sulz Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 446,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-gutte-span-faeckhl-sulz-zumachen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.