Originalrezept:
LAß den Fisch in halb Essig und halb Saltz eine gute Stund sieden / alsdann seihe die Brüh ab / nimm halb Fleischbrüh und halb Essig / wie auch einen Löffel voll Honig / ein viertel Pfund Rosin / ein achtel Pfund länglicht= geschnittene Mandeln / Pfeffer / Ingber und Muscatblühe / laß es über dem Fisch mit einander aufsieden / lege ihn hernach in eine Schüssel / gieß die Brüh darüber / streue Zimmet darauf / und trags zu Tisch.*
* An statt deß Hönigs / welches vielen nicht beliebt / kan man sich auch deß Zuckers bedienen.
Kategorisierung:
Fisch & Schalen- und Krustentiere:Hauptzutaten: Essig, Fleischbrühe, Hausen (Fisch), Honig, Ingwer, Mandeln, Muskatblüte, Pfeffer, Rosinen, Salz, Zimt
Transkription:
Sepp Meister, Steffi Schinagl
Zitierempfehlung:
Sepp Meister, Steffi Schinagl (Transkription): "Ein Hausen in einer Polnischen Brüh.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 03, Nr. 117,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-hausen-in-einer-polnischen-brueh (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Lukas Fallwickl.
In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)