Ein hinteres Geiß= oder Ziegen= Viertel zu braten.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 05, Nr. 059

Originalrezept:

WÄssert und waschet solches / wie oben gemeldt / saltzt solches ein / und stecket es an wie ein Lamms= Viertel / treifft es / nach selbst belieben / mit Schmaltz oder Butter / und lassets also wohl geh abbraten : Wann man will / kan mans auch mit Rosmarin bestecken / und zu Tisch tragen.

* Etliche pflegen es kurtz vorher / ehe mans vom Spieß abzieht / mit länglicht= geschnittenen Citronen= Schelffen zu spicken ; hernach mit Butter zu betreiffen / noch eine kleine weil in der Hand herum zu drehen / und im währenden braten Citronen= Safft darauf zu drucken.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: , , , ,

Transkription:

Sepp Meister, Steffi Schinagl

Zitierempfehlung:
Sepp Meister, Steffi Schinagl (Transkription): "Ein hinteres Geiß= oder Ziegen= Viertel zu braten.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 05, Nr. 059,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-hinteres-geiss-oder-ziegen-viertel-zu-braten (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Lukas Fallwickl.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)