Originalrezept:
Wan der schlegl an die stat gebraten ist, so nimb ein rind= / suppen, vnd seur es mit gueten Essig, aber nit Zuuill, / schneid Zwaÿ Zwiflhaubt rund, röst es im schmalz, vnd schit es / in das Süpl, pfeffer es ein wenig, Zuggers, aber das der / Essig für schlegt, vnd laß es Sieden, geuß ÿber den Schlëgl, / gibs also. /
Übersetzung:
Gebratene Kalbsstelze mit Zwiebelsauce
Kategorisierung:
Fleisch & Geflügel:Hauptzutaten: Essig, Kalbsschlögel, Pfeffer, Rindsuppe, Schmalz, Zucker, Zwiebel
Transkription:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum
Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Ein khelberen schlegl Zubraten, vnd Zuezu richten.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 054,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-khelberen-schlegl-zubraten-vnd-zuezu-richten (21.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.