Ein Muess Von Stockfisch Zumachen

Aus: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 307

Originalrezept:

Nimb ein Guetts stuckh* stockhfisch*, / vnnd siete* ihn, hernach khlaube* die / Gräten* Daruon vnnd hackhe ihn / khlein, Waickhe* ein Kreizer sembel* / in siess obers* ein, muest aber // (re 153) Die Rindten* Zuuor hinwöckh schneidten / Zieg* auch ein Virtumb* Mandl ab / stoss* Klein vnnd treib* auch in ein / Weidling* ein Virtumb Frischen Putter / ab, hernach thue den Gehackhten / stockhfisch vnnd Ausgetruckhte sembl / auch die Mandl Darunter Riehren*, / Zuckhers, vnnd schlag ain Ayr* nach / den Andern Darein Riehrs* ein halbe / stundt, vnnd schmirb* ein schissl*, vnd / Ranfft* mit Putter, Pach* es fein / schön: also ist es Recht. /

Übersetzung:

Stockfischmus

Transkription:

Barbara Morino

Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Ein Muess Von Stockfisch Zumachen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 307,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-muess-von-stockfisch-zumachen (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.