Ein öel fisch.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 279

Originalrezept:

Wirf ihn Zu boden, das er dot ligt, Zeuch ihm die haut ab, schneid / den khopf vnd schwaif dauon, vnd die Ader auß, thues Wekh, vnd / machs Zu stükhlein, vnd spreng ihn mit salz ein, vnd geuß ein Wein / dran, Pfefferstup vnd Mußcatblüe, vnd laß einpaissen, darnach / stekh ihn an ein Spißl vnd Lorberbleter entzwischen, vnd brat ihn mit / Puter gor schen ob, thues auf ein schißl, spreng Roßmarin drauf, / so ist er bereith. /

Übersetzung:

Am Spieß gebratener Aal

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Ein öel fisch.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 279,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-oeel-fisch (21.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.