Originalrezept:
laß daß Wiltpräth* halb sieden*, seiche* die / brye* halb hinwöckh, schneith* zwifl* schen Klein, / Rest* es in schmalz*, auch ein wenig Mehl* dar= / zue, gieß* die Wiltprie* daran, vnd ain Raifl*, / oder sonst siesen wein, gewierz*, due Putter*, / darein, laß Sieden* oder Kochen, due Näglstupp*, / darein, vnd gibs also // (8v)
Übersetzung:
Wildbretsauce
Kategorisierung:
Beilagen:Hauptzutaten: Butter, Gewürze, Mehl, Nelken (gem.), Reinfal, Schmalz, Wildbret, Zwiebel
Transkription:
Lothar Kolmer, Franziska Kolmer
Zitierempfehlung:
Lothar Kolmer, Franziska Kolmer (Transkription): "Ein Prie yber Schwarzes Wiltpräth", in: Kochbuch der Maria Euphrosina Khumperger (1735), Nr. 023,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-prie-yber-schwarzes-wiltpraeth (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.