Originalrezept:
Nimbe den Rechschlögl, thue ihme sauber / abheitten*, vnnd schön spickhen*, vnnd / thue ihme halb Praden*, hernach / mache ein brüe* mit Sardellen*, / Lemony Safft*, vnnd Gewürz*, vnd / Wein, vnnd ein Ganzen Zwifel*, / Auch Fleischbrüe*, Gies* die brüe yber / den Rechschlögl, lass ihn Woll / Aufkochen. // (re 4)
[Anm.: „halb Praden“: das Fleisch soll nicht ganz durch gebraten werden, also innen noch rosa sein]
Übersetzung:
Gekochter Rehschlögel
Kategorisierung:
Fleisch & Geflügel:Hauptzutaten: Fleischbrühe, Gewürze, Rehschlögel, Sardellen, Wein, Zitronensaft, Zwiebel
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Ein Rechschlögl Zu Kochen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 007,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-rechschloegl-zu-kochen (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.