Originalrezept:
Nimb das Wiltprädt lass es sieten* / schen Marb* Nimbe in ein Häfferl* / halb rindtsuppen* halb Essig Nimbe / darein .12. oder .18. Gestossne* / Nägl thue es in die suppen* bren* / es schön liecht* ein löge ein Guettes / stuckh* putter daran lass es also / sieten* löge das Wildtprädt in / ein rein* Giess* die suppn* daryber / löge noch ein stickhl* butter Darein / lass es sieten gibs also fertig. /
Übersetzung:
Wildbret in Nelkensauce
Transkription:
Barbara Morino
Zitierempfehlung:
Barbara Morino (Transkription): "Ein Wildtprädt in einer Guetten Nägl brie Zu khochen", in: Das Kochbuch der Ursulinen (1716), Nr. 133,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=ein-wildtpraedt-in-einer-guetten-naegl-brie-zu-khochen (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.