Eine Barbe zusieden.

Aus: Die wol unterwiesene Köchinn (1697), Teil 2, Absatz 02, Kapitel 16, Nr. 005

Originalrezept:

Diese siedet man / wan sie ausgenommen worden / mit einer kurzen Brüe / darnach ziehet man ihnen die Haut ab / und macht eine gemeine Fischbrüe daran / worzu man etzliche zerriebene Eier-Dottern / der dikke halber thun kan. Etzliche laßen das Fell darauf: Meiner Meinung nach sind sie geschupet viel besser / aus Ursachen / weil das Fell des Fisches Spekk ist.

Transkription:

Magdalena Bogenhuber

Zitierempfehlung:
Magdalena Bogenhuber (Transkription): "Eine Barbe zusieden.", in: Die wol unterwiesene Köchinn (1697), Teil 2, Absatz 02, Kapitel 16, Nr. 005,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=eine-barbe-zusieden (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.