Eine blinde Erbsen= Suppe.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 01, Nr. 104

Originalrezept:

MAchet ein Teiglein an wie zu Rafiolen / walchert selbiges aus / aber nicht gar dinn; schneidet das unterste von einem Federkiel hinweg / und stechet damit in den Teig / so werden kleine runde Kügelein daraus wie die Erbsen / bachet selbige schön hell aus Schmaltz / und lasst sie darauf in einer Fleischbrüh wohl sieden / weil sie sonst zu hart sind : werffet zu letzt Cardamomen / Muscaten= Blüh und ein Stück Butter in die Suppe / und richtets dann miteinander in eine Schüssel.

Transkription:

Margit Gull

Zitierempfehlung:
Margit Gull (Transkription): "Eine blinde Erbsen= Suppe.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 01, Nr. 104,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=eine-blinde-erbsen-suppe (25.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Margit Gull.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)