Originalrezept:
WAnn man etwan über= gebliebene Sträubelein hat / so schneide solche klein / gieß eine siedende Fleischbrüh daran / würtze sie mit ein wenig Muscatblüh; wirff auf die letzt ein Stücklein Butter hinein / laß einen Sud mit aufthun / und richt es an : Oder giesse anstatt der Fleischbrüh einen süssen Ram oder gute Milch daran / und zuckers ein wenig. Man kan auch / so es beliebt / an statt der Milch oder Fleischbrüh / Wein dran giessen / nach belieben zuckern / und Trisanet darauf streuen.
Transkription:
Margit Gull
Zitierempfehlung:
Margit Gull (Transkription): "Eine Sträubelein= Suppe.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 01, Nr. 117,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=eine-straeubelein-suppe (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Margit Gull.
In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)