Originalrezept:
HAcke das Fleisch von einer gesottenen Hennen klein / stosse hernach die Gebeine und das gehackte Fleisch zusammen in einem Mörsel / nimm dann einen Schnitten gebähetes weisses Bords / und thue ihn samt dem Gestossenen in ein Töpfflein oder Häfelein / gieß hernach Hennen= Brüh daran und lasse es eine Weil sieden / alsdann treibs durch ein Sieblein / thue Muscaten= Blühe / Cardamomen und Butter daran / lasse es nochmal aufsieden / und richts über weiß gebähetes Brod.*
*Dabey zu mercken / daß ungefähr zu einem halbgestossenen Hünlein insgemein eine halbe Maas Fleischbrüh genommen werde.
Kategorisierung:
Suppen:Hauptzutaten: Butter, Huhn, Hühnerbrühe, Kardamom, Muskatblüte, Weißbrot (gebäht)
Transkription:
Christiane Egger
Zitierempfehlung:
Christiane Egger (Transkription): "Eine Suppe von Hüner= Beinen.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 01, Nr. 003,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=eine-suppe-von-huener-beinen (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.
In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)