Originalrezept:
Häutet den Reh=Schlegel / spicket und bratet ihn frisch / oder beitzet ihn zuvor ein wenig ein / richtet selbigen dann allerdings zu / wie den / in diesem Theil gleich zu anfangs beschriebenen Gemsen=Schlegel: Nur muß man sich sonderlich darnach richten / ob es ein alt oder junges Reh seye / und so dann drey / vier / biß fünff Stunden braten lassen; alsdann trocken oder mit einer Brüh / so wohl ausgezieret / zu Tisch tragen.
Transkription:
Magdalena Bogenhuber
Zitierempfehlung:
Magdalena Bogenhuber (Transkription): "Einen Reh=Schlegel oder Reh=Keule zu braten.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 05, Nr. 003,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=einen-rehschlegel-oder-rehkeule-zu-braten (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.
In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)