Originalrezept:
Nachdem er gekocht und mit kaltem Wasser abgeschreckt ist, passirt oder schneidet man ihn mit dem Wiegemesser fein zusammen, gibt Knoblauch in die Einbrenn und am Ende etwas Pfeffer dazu.
Er darf nicht mehr lange kochen, da er die Farbe verändert und das Schmalz sich gerne absondert. An Fasttagen vergießt man ihn mit Milch anstatt Suppe.
Als Belege dazu besonders beliebt, sind gebackene Fleischsachen, Pofesen, an Fasttagen Eierspeise, Ochsenaugen, Schnitten.
Transkription:
Andrea Sobieszek
Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "[Einfach eingebrannte Gemüse.] Spinat.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.082/5a,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=einfach-eingebrannte-gemuese-spinat (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.
In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)