Fasahnen.

Aus: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0207.

Originalrezept:

Fasahnen nach deme selbiger gefangen / laßt man ein Tag etliche im Lufft hangen / hernach wird selbiger ausser dem Kopff / Flügel / Schwanz (so man abschneiden mag) gerupfft / gebuzt / mit Pfeffer und Salz außgeriben / darauff mit Speck / zarten Citronenschelffen und etwan auch mit Zimmet und Nägelin gespickt / gesalzen / sanfft gebraten / und da solcher schier fertig / mit rein gebroßmetem Weißbrodt / Imber / Salz bestreuet / mit feißter Fleischbrühe begossen / oder mit Speck berraufft und vollendts gebraten.

Transkription:

Aaron Höllermann

Zitierempfehlung:
Aaron Höllermann (Transkription): "Fasahnen.", in: Koch-Buch für Geistliche (1672), 0207.,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=fasahnen (08.09.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Aaron Höllermann.