Originalrezept:
Nimb ein schene frische Khölber* oder oxen* zungen, / schlags woll* ab, wasch sauber aus, söze ein / guette Rindtsuppen* zue, laß schen Marb* sieden*, / schöls* vnd schneiths* in .2. oder .3. thaill*, von= / einander, schmirbs* mit butter*, lögs* auf ain / Rost* beträffs* mit lemany* Saft, nimb zugger*, // (10r)
[Anm.: Das Rezept bricht bei ‚nimb zugger‘ ab und bleibt unvollständig.]
Übersetzung:
Gebratene Zunge auf französische Art
Kategorisierung:
Fleisch & Geflügel:Hauptzutaten: Butter, Kalbszunge, Rindsuppe, Zitronensaft, Zucker
Transkription:
Lothar Kolmer, Franziska Kolmer
Zitierempfehlung:
Lothar Kolmer, Franziska Kolmer (Transkription): "Frisch gebrattne zungen auf Franzoschie Manier zu Kochen", in: Kochbuch der Maria Euphrosina Khumperger (1735), Nr. 028,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=frisch-gebrattne-zungen-auf-franzoschie-manier-zu-kochen (21.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.