Frische Neun=Augen gesotten.

Aus: Die wol unterwiesene Köchinn (1697), Teil 2, Absatz 02, Kapitel 20, Abschnitt II, Nr. 001

Originalrezept:

Thue sie in einen Topf / gieß einmal oder drei siedend Wasser daran / nim Besemreiser / haue die Fische damit / daß der Schleim herab gehet / thue sie hernach in kalt Wasser / drükke sie forn bei den Schnäbeln / so gehet aus einem jeden ein Blutströpflein heraus / thue sie in eine Pfanne / laß sie in Wasser sieden / darnach gieß das Wasser wieder ab / und gieß Erbs-Brüe daran / thue Pfeffer und Ingwer / Butter und Salz daran / laß es sieden.

Transkription:

Magdalena Bogenhuber

Zitierempfehlung:
Magdalena Bogenhuber (Transkription): "Frische Neun=Augen gesotten.", in: Die wol unterwiesene Köchinn (1697), Teil 2, Absatz 02, Kapitel 20, Abschnitt II, Nr. 001,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=frische-neunaugen-gesotten (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.