Originalrezept:
Die Gänß oder Aenten werden sauber gepuzt, die Füß und Rukrad entzwey geschlagen und eingebeizt, lasse es zwey oder drey Täg in der Beiz ligen, daß die Beiz wohl durchgreiffet; mache es auf die Art wie die Indianisch=Pasteten, doch aber den Form wie die Gänß oder Aenten; man kan auch einen marben Taig machen, doch aber daß der Taig wohl vest gemachet wird, gebacken wie die vorige.
Transkription:
Julian Bernauer
Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Gänß= oder Aenten=Pasteten.", in: Bewehrtes Koch-Buch (1759), N. 300,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gaenss-oder-aentenpasteten (21.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.
In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)