Gans gedämpffter / und zugericht / wie in ein Pasteten.

Aus: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-2 Kap. 5 Nr. 010

Originalrezept:

DIe Gans wird gesäuert / gestutzt / und zugericht mit Speck und Gewürtz / wie wir jetzt oben gehört; N°. 8.  Richts in ein Geschirr / ( so sich verschliessen läßt) mit Speck / Butter / Zwibel / Lemoni / Rosmarin / und anderm Gewürtz wohl versehen / mach das Geschirr wohl zu; setze es in Ofen / oder in ein Glut mit gelinder und stäter Hitz / wanns fertig / so thue die Feisten hinweg / und gib ein wenig gelb Eingebrennt / sammt einem Zusatz mit ihrer selbst eigenen Brühe / darzu / laß wieder aufkochen; hernach richts sauber an: Regaliers mit Gehäck= Pastetlein / und ausgebachnen grünen Kräutlein.

Transkription:

Christiane Egger

Zitierempfehlung:
Christiane Egger (Transkription): "Gans gedämpffter / und zugericht / wie in ein Pasteten.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch III-2 Kap. 5 Nr. 010,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gans-gedaempffter-und-zugericht-wie-in-ein-pasteten (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)