[Garnirungen zu Fleisch und Fischen.] Polenta von türkischem Mehle.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.091/1r

Herkunftsbezeichnung(en): Türkisches Mehl

Originalrezept:

In einer Pfanne oder tiefen Rein kocht man 1 Maß Wasser, schüttet 1 Pfund türkisches Mehl, gehörig gesalzen, hinein und rührt es so lange am Feuer bis es dick ist, daß der Löffel stecken bleibt. Man formirt davon mit dem Löffel einen Laib, gibt ihn auf einen hölzernen Teller und schneidet mit einem Faden fingerdicke Schnitten daraus. Diese legt man auf eine Schüssel oder um das Fleisch, streut geriebenen Parmesankäs darauf und schmalzt sie mit heißer Butter ab. Zu Fleisch mit braunen Saucen, gedünsteter Leber u. dgl.

Kategorisierung:

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Hauptzutaten: , , , ,

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "[Garnirungen zu Fleisch und Fischen.] Polenta von türkischem Mehle.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.091/1r,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=garnirungen-zu-fleisch-und-fischen-polenta-von-tuerkischem-mehle (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)