Gebachene Ruppen in einer Brüh.

Aus: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 03, Nr. 144

Originalrezept:

BAche die Ruppen / wie erst gedacht / nimm dann einen guten Wein / thue Zucker / Pfeffer / Ingber / Saffran und Cardamomen daran / laß aufsieden / und richte diese Brüh über die gebachene Ruppen.

DIe Ruppen können auch / gleich denen Forellen und Pirsingen / wie Orade eingemacht werden. Besiehe hievon Num. 21. 132. 133. 134. Doch pflegt sich die Brüh bey diesen Fischen gemeiniglich zu sultzen.

Anmerkung:

Unter Pirsing (Persing, Parsch) verstand man Barsch; (D)oraden sind Goldbrassen.

Transkription:

Andrea Sobieszek

Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Gebachene Ruppen in einer Brüh.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 03, Nr. 144,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gebachene-ruppen-in-einer-brueh (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.


In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)