Gefühlts brot.

Aus: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 085

Originalrezept:

Nimb ain Sembl, schneid ein blat herab, so groß als dein / hand inwendtig ist, vnd thue die mohlen alle herauß, / Zerprokhe sie khlain, giesse ein süssen Wein dran, / vnd trukhe sie Widerumben auß, nimb ein hand / voll mandl, ein süssen apffl, hakh es khlain, nimb / ain Wenig buter, vnd röste die mandl vnd den apfl / ein Wenig, thue hernach ein Wenig in die lähre sembl, lege von den außgetrukhten brot ein Wenig, auch / weinbörl vnd Zimetstup darauf, Item von der fühl / etwas Wenigs hinein, vnd aber von dem außgetrukhten / brot ain Wenig, auch Weinbörl vnd Zimetstup darauf, / biß das die Sembl voll Wird, thue hernach ain: // (15r)

Übersetzung:

Semmel mit Apfel-Mandelfüllung

Kategorisierung:

:

Hauptzutaten: , , , , , ,

Transkription:

Simone Kempinger, Klaudia Kardum

Zitierempfehlung:
Simone Kempinger, Klaudia Kardum (Transkription): "Gefühlts brot.", in: Kochbuch des Carolus Robekh (1679), 085,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gefuehlts-brot (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Magdalena Bogenhuber.