Geſchwinde Kipfel.

Aus: Die Hausköchin (1867), 19-06

Originalrezept:

Treibe ein Viertel Pfund friſche Butter ſchön faumig ab und gieße ein Kaffeebecherl laues Waſſer während ſchnellem Umrühren hinein, dann rühre darein ſo viel Mehl, als zu einem dicken Nockenteig nöthig iſt, ſalze es ein wenig, und ſtelle es auf eine Viertel Stunde an einen kühlen Ort, damit es feſt werde; hierauf mache daraus fingerdicke halbmondförmige Kipfel, belege ſie mit Schnee, beſtreue ſie mit Zucker, geriebenen Mandeln und Vanilie, und laß ſie geſchwind ſchön gelb backen; wenn ſie auskühlen, beſtreue ſie abermals mit Vanilie und Zucker, und trage ſie auf.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Geſchwinde Kipfel.", in: Die Hausköchin (1867), 19-06,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=geschwinde-kipfel (25.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)