Geſelchte Rindszunge.

Aus: Die Hausköchin (1867), 10-15

Originalrezept:

Dieſe wird gewaſchen und eben ſo wie der Schinken weich gekocht, dann wird die Haut gleich abgezogen, ehe ſie eintrocknet; hierauf richte die Zunge auf eine mit zierlich geſchnittenem Papier belegte Schüſſel an, oder ſchneide ſie gleich auf Scheiben, und auf die Tafel gib dazu Eſſig und Öl, Pfeffer und Salz. Willſt du es ſehr ſchön haben, ſo mache am Rande der Schüſſel auf 2 Finger breite Butterſtreifchen, belege ſie mit Blumen, lege die Zunge in die Mitte und trage ſie auf.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Geſelchte Rindszunge.", in: Die Hausköchin (1867), 10-15,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=geselchte-rindszunge (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)