Geselchte zungen auf Welsche Manier

Aus: Kochbuch der Maria Euphrosina Khumperger (1735), Nr. 027

Herkunftsbezeichnung(en): Wel(i)sch

Originalrezept:

Wasßere* die zung yber nacht ein, vnd siede* / sie Marb*, schölls* vnd schneyde* sie platlet*, richts* / auf ein schisl* Sträe* Semmbl* presl darauf, vnd / Musgatt*, druckhe* Ein lemany* darauf, öben= / =fahls ein wenig Rindtsuppen*, vnd .3. löffl voll / Pamöll*, auch ein wenig frischen Putter* döckhs* / zue, laß auf einer glueth* woll sieden*, vnd gibs / also warmb*. /

Übersetzung:

Geräucherte Zunge auf welsche Art

Transkription:

Lothar Kolmer, Franziska Kolmer

Zitierempfehlung:
Lothar Kolmer, Franziska Kolmer (Transkription): "Geselchte zungen auf Welsche Manier", in: Kochbuch der Maria Euphrosina Khumperger (1735), Nr. 027,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=geselchte-zungen-auf-welsche-manier (21.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Marlene Ernst.