Geselchten Hausen

Aus: Bewehrtes Koch-Buch (1759), N. 142

Originalrezept:

Schneide den Hausen zu dünnen Stücken, und salze ihn, schmiere ihn mit Karpfen=Blut an, daß er schön rot wird, laß ihn eine gute Stund im Salz ligen, und henke ihn in Rauch; wann er geselcht ist, übersiede ihn im Wasser: wann er gesotten ist, kan er abgeschmalzen werden; oder ein Milchreim=Süppel darüber: er ist auch gut in der Kraut=Suppen: item, auch mit Austern, nachdem es beliebet, oder die Zeit erforderet.

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Geselchten Hausen", in: Bewehrtes Koch-Buch (1759), N. 142,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=geselchten-hausen (21.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)