Originalrezept:
MAche die Schleyen am Bauch auf / thue das Eingeweid alles heraus / wasche und brühe selbige mit heissen Wasser / oder reibe sie auch wie Num. 143. bey den Ruppen gedacht worden / mit Saltz ab; hernach siede sie allerdings in der Erbsen= Brüh / wie gleichfalls bey der Ruppen gelehret worden: nur ist zu erinnern / daß die Schleyen etwas länger / als jene / sieden müssen.
Anmerkung:
die Schleye, auch die Schleie, der Schlei. Fisch aus der Familie der Karpfen.
Transkription:
Andrea Sobieszek
Zitierempfehlung:
Andrea Sobieszek (Transkription): "Gesottene Schleyen.", in: Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch (1691), Teil 03, Nr. 145,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gesottene-schleyen (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Andrea Sobieszek.
In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)