Gesulzte Fische. Salbling, Lachs.

Aus: Die süddeutsche Küche (1858), S.164/2

Originalrezept:

Die Stücke vom Fisch umwindet man mit Bast, damit sie nicht zerfallen, und kocht sie in einem Sude, wie beim Heißabsieden, dem man noch Wein und Limonieschalen beifügt. (Zu 4 Pfund ungefähr ein Maß gerechnet). Man legt dann die Stücke in einen irdenen Topf aufeinander, seiht den Sud darüber und stellt es nach dem Auskühlen in einen Keller. Wenn man davon braucht, kann man Essig und Oel dazu geben, oder die Stücke mit einer warmen Sauce aufdünsten, oder mit der Sulze aufkochen und die Sauce

Transkription:

Julian Bernauer

Zitierempfehlung:
Julian Bernauer (Transkription): "Gesulzte Fische. Salbling, Lachs.", in: Die süddeutsche Küche (1858), S.164/2,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=gesulzte-fische-salbling-lachs (22.11.2024).

Datenbankeintrag erstellt von Julian Bernauer.


In folgendem Projekt erschlossen: ATCZ kulinarisch (2022)