Originalrezept:
DArzu nimm einen guten Löffelvoll Schmaltz in ein Schüssel / treibs ab / als wie zu denen Knödlein / schlag drey oder vier Eyer darauf / rührs wieder ab / auch etliche Löffelvoll guten Milchram / saltz es / schütt den Grieß darein / daß der Taig die rechte Dicken hat / laß ihn also anziehen / nimm ein Seitlein Milch / led ein gutes Stück Butter darein / laß in einer Rein sieden / schlag den Taig auf ein Teller / schlag die Nocken in die Milch / gib ihnen über= und untersich Glut / oder setz es in einen Bach= Ofen / daß die Milch gantz einsiedt / und die Nocken schön braun seynd / leg noch ein Butter darein / richt sie auf ein Schüssel an / gib sie warm / also seynd sie schön und gut.
Kategorisierung:
Beilagen:Hauptzutaten: Butter, Eier, Grieß, Milch, Rahm (Sahne, Obers), Salz, Schmalz
Transkription:
Lukas Fallwickl
Zitierempfehlung:
Lukas Fallwickl (Transkription): "Grieß= Nocken.", in: Neues Saltzburgisches Kochbuch (1718/19), Buch IIII-2 Kap. 2 Nr. 007,
online unter: https://www.historische-esskultur.at/rezeptforschung/?rdb_rezepte=griess-nocken (22.11.2024).
Datenbankeintrag erstellt von Lukas Fallwickl.
In folgendem Projekt erschlossen: TCS 37 (2017-2019)